Ich finde es wunderbar und ein echtes Geschenk, wenn man äußerlich dem folgen kann, was man innerlich fühlt. Mir geht es zum Beispiel mit dem Schreiben so: Ich bin unendlich dankbar, dass ich das, was ich mit meinem Gott im Alltag erlebe, in Worte kleiden und zu Papier bringen kann. Für mich hat das etwas Befreiendes, es bedeutet für mich echte Lebensqualität. Und ich freue mich natürlich umso mehr, wenn meine Texte auch Euch ein Segen sein können.
In den letzten Wochen habe ich zu jedem meiner kleinen Gedichte noch einiges geschrieben, denn ich durfte im Rahmen meines Studiums „Kreatives und Biografisches Schreiben“ das Führen eines eigenen Blogs als Prüfungsleistung wählen. Für mich die perfekte Prüfung, da ich schon lange darüber nachgedacht hatte, einen Blog zu schreiben. Zu dieser Prüfung gehörte es auch, einen Beitrag von 300-500 Wörtern zu schreiben. Das Resultat davon könnt Ihr ja sehen…
Doch nun ist diese Zeit der Prüfung vorbei und ich darf meinen Blog alleine und ohne Bewertungskriterien weiterführen. Deswegen habe ich auch neu überlegt, wie ich diesen Blog weiter gestalten möchte. Und dabei wurde mir eines klar: Ich möchte den Fokus meines Blogs gerne mehr auf meine kleinen Gedichte und weniger auf meine dazu geschriebenen Texte legen. Deswegen wird es in Zukunft wohl öfter einmal vorkommen, dass ich nicht so viel oder auch gar nichts zu meinen Gedichten schreibe. Denn ich möchte dem Leser gerne die Möglichkeit bieten, zu jedem Gedicht seine eigenen Bilder im Kopf zu malen und den eigenen Gedanken und Emotionen dazu nachzugehen. Ebenfalls werden die Intervalle, in denen ich etwas poste, größer werden. Denn Kreativität lässt sich nicht in einen Terminplaner zwängen. Sie will frei und ungebunden sein, sonst fließt sie nicht. So will ich mir gerne mehr Raum geben, um neue Inspirationen sammeln zu können.
In diesem Sinne wünsche ich Euch weiterhin viel Spaß auf meinem Blog und freue mich, wenn meine Texte Eure Herzen ein wenig berühren können… Ein Hoch auf die Kreativität und die damit verbundene Lebensfreude!
Foto: Johannes Rick